24. Dezember 2020

24. Dezember 2020

Fazit zu 13 Jahren Musik und einer Pandemie, die alles verändert hat und weiterhin verändern wird:
Ich bin keine von den Großen oder Lauten. Ich bin eine von den Unbekannten, Gefühlvollen. Ich möchte in einem kleinen Wohnzimmer stehen, vor 10 Leuten, die sich auf dem Sofa und Fußboden aneinander drängen, oder vor 50 Leuten bei der Hochzeitsfeier. Die Vorfreude spüren, das Schmunzeln erahnen, das Lachen hören, die Tränen hervorlocken, das Mitwippen sehen und den Applaus genießen. Das liebe ich an meinem Beruf. Und Covid-19 und die Folgen der Lockdowns haben mir und meinem Publikum das genommen. Haben vielen, vielen Künstlern und Zuhörern das genommen. Das Sich-Öffnen für die Musik und Sich-Fallen lassen. Das Miteinander-Erleben und in eine andere Welt tauchen. Das Besondere-Momente-Feiern und gemeinsame Erinnerungen-Schaffen. All das ist Online wirklich nicht das Selbe Erlebnis wie gemeinsam in einem Raum, eng beieinander.
Vielleicht bin ich „offiziell“ nicht System-Relevant, aber ich bin Seelen-Relevant (und viele andere Künstler, Musiker etc. ebenso) das, was jetzt verloren geht, ist nicht messbar. Aber es ist spürbar. Und die Folgen davon lassen sich nicht in Zahlen ausdrücken, aber sie drücken sich in den Herzen der Menschen aus, die jeden Tag ein wenig versteinern und abstumpfen ohne Kunst, Musik und vor allem Gesellschaft, das Miteinander. Es wird lange dauern, das zu heilen.
Und ich hoffe sehr, das all das, was jetzt an so vielen Orten begraben ist, das Miteinander, die Hoffnung, die Perspektiven … dass all das Samen sind die im Dunkel nun keimen und wenn es an der Zeit ist auch wieder wachsen und Früchte tragen.
Möge Hoffnung euch leuchten und Liebe euch begleiten im neuen Jahr 2021!
Eure Gesa

23. Dezember 2020

23. Dezember 2020

Nach dem ich die Bilder des brennenden Flüchtlingscamps Moria am 9.9.2020 gesehen habe und den allgemeinen Umgang mit den Flüchtlingen, schreibe ich das Lied „Wo bist du, Europa?“.

Ein berührender Song – Europa verschließt die Augen und lässt Menschen an seinen Grenzen ertrinken. Danke Gesa für die klaren Worte. Ich denke, dass das Lied viel Anklang findet.

Kai

Wollte noch mal sagen, super Lied! Habs mir grade noch mal angehört und richtig Gänsehaut…

Emily
22. Dezember 2020

22. Dezember 2020

Mit schnellen Schritten geht es in das Jahr 2020, zu dessen Beginn wir als ganze Familie am Ende der Elternzeit für vier Wochen nach Kapstadt reisen. Am 19. Februar geht es in den Flieger. Es ist eine schöne, vielseitige Zeit mit vielen Ausflügen. Der Alltag mit Kindern ist jedoch auch anstrengend und zu der Zeit stille ich auch nachts noch sehr häufig meinen Sohn, dennoch wollen wir die Zeit nicht missen.

Trotzdem sind wir froh, als wir am 18. März sicher in Hamburg landen, gerade zu Beginn des Lockdowns aufgrund von Covid-19.
Am 9. August darf ich zu Birgits Hochzeits-Nachfeier ein kleines Konzert im Garten spielen, ich bin glücklich endlich einmal vor Publikum spielen zu dürfen!
Nach der Trauung von Freunden am 26. September spiele ich vor der weißen Villa ein Hochzeitsständchen als Überraschung.

21. Dezember 2020

21. Dezember 2020

2019 steht erst mal im Fokus der Geburt meines Sohnes Mitte März.

Mitte Juli heiratet eine Freundin in Berlin. Ich will ihr so gerne eine Rede halten, so wie sie es auf meiner Hochzeit getan hat, aber statt eines Textes entsteht über Nacht ein Lied. Ich kann es auf der Gitarre eines Freundes spielen. Es ist eine sehr schöne Feier direkt am Wasser.

20. Dezember 2020

20. Dezember 2020

Auch 2018 ist ein ruhiges Jahr.

Es beginnt mit einem Auftritt im Club 20457, wo Johannes Kubin den „Musik Import“ moderiert. 3 verschiedene Künstler treten auf, ich bin eine von ihnen.
Mitte April probt Airtime in Siercksdorf an der Ostsee und wir dürfen bei Thomas wohnen. Nur leider steckt Thorsten alle außer Kai-Uwe mit einer Grippe an, die ich dann auch prompt an Ida weiter gebe.
Auf einer Hochzeit am 14. September spiele ich bei der Zeremonie und später beim Sektempfang. Noch ist mir sehr oft übel und ich spiele keine weiteren Konzerte mehr 2019 sondern konzentriere mich auf meine Tochter und den heranwachsenden Menschen in mir.

19. Dezember 2020

19. Dezember 2020

Johannes Kubin lädt mich am 25. Juni 2017 zur Open Stage am Altonaer Rathaus ein, im Rahmen der Altonale. u. A. tritt das sympathische Duo Giro & Gala dort auf.

Am 18. August heiraten Freunde und ich darf ihre Trauzeremonie begleiten.
Anfang September geht es sogar bis nach Föhr, wo ich bei einer Hochzeit ein Lied singe (kein Bild) und über Bekannte meines Vaters kommt für den 20. Oktober ein schöner Geburtstags-Auftritt im Lays Loft in Barmstedt zustande. Das ist ein schöner musikalischer Abschluss für das Jahr 2017.

18. Dezember 2020

18. Dezember 2020

Mein drittes Jahr als Liedermacherin beginnt. Ich bin müde und angeschlagen.

Ich schaffe es mit letzter Stimme ein kleines Wohnzimmerkonzert bei Nina zu geben, welche mir beim Design von Hollywood geholfen hatte.
Mein Freund und ich sind im Februar und März 2016 vier Wochen in Kapstadt und Südafrika unterwegs, kurz zuvor haben wir herausgefunden, dass ich schwanger bin und somit „Guter Hoffnung“ am Kap der guten Hoffnung stehe :)
Ende Oktober 2016 kommt unsere Tochter in Berlin zur Welt.
17. Dezember 2020

17. Dezember 2020

Am 25. Oktober 2015 bin ich mit meiner Freundin Jasmin an der Goernebrücke verabredet wo wir ein Video für das ganz neue Lied „Another wisdom“ aufnehmen. Es ist sehr kalt und sie hält tapfer durch als wir von verschiedenen Richtungen drehen. Ich veröffentliche „Another wisdom“ im Rahmen meines neuen Crowdfundings. Catriona ist aus dem gemeinsamen Projekt ausgestiegen und Julian und ich haben uns dazu entschlossen trotzdem weiter zu machen.

Am 31. Oktober 2015 spiele ich in Hamburg auf der Hochzeit von Kirsten und Frank. Es ist eine wunderschöne Feier mit strahlenden Brautleuten.
16. Dezember 2020

16. Dezember 2020

Am 16. August 2015 eröffne ich den zweiten Ausstellungstag des TASTE – Fest der Künste im Kolbenhof, Altona.

Am 24. Oktober spiele ich bei Sabine in Hamburg ein maritimes Geburtstags-Wohnzimmerkonzert. Die Gäste sind tolle Zuhörer und vor allem Mit-Singer bei „Siewertsen“.
15. Dezember 2020

15. Dezember 2020

Am 11. April 2015 heiraten Freunde bei Friedrichshafen. Ich singe ihnen das persönliche Lied „Unser Weg“, welches nicht nur die Braut zu Tränen rührt. Ein voller Erfolg also. Ich habe das Lied nach einem ausführlichen Interview mit den Brautleuten für die beiden geschrieben.

Ende April nehme ich bei Julian noch ein Interview auf und mache daraus später das Video „Hinter den Kulissen“ darüber, wie ein Lied und eine Aufnahme entstehen.