3. Dezember 2020

Nach Abgabe der Bachelorarbeit und Überstehen der letzten mündlichen Prüfung habe ich Anfang 2011 endlich Zeit und Raum um ein Album aufzunehmen.

Mit Julian Hoffmann zusammen wird aus meinem WG-Zimmer ein Tonstudio.
Wir dürfen sogar in der Simplay Musikschule um die Ecke am Flügel ein Lied aufnehmen. Dort habe ich 14-tägig Gesangs-, Gitarren und Klavierunterricht. Vielen Dank dafür liebe Katja!
Elf Lieder kommen aufs Album, davon zwei am Klavier. Eins ist das vertonte Gedicht „24 Stunden täglich“ von Mascha Kaleko. Fünf Lieder sind auf Englisch, sechs auf Deutsch.
Ich nenne mein Album „ein bisschen da, bestelle richtige Cover und brenne und bedrucke die CDs selbst. Ich bin unglaublich stolz!
Das vorerst letzte Airtime-Konzert spielen wir am 15. April 2011 in Berlin.
Es sind wieder viele Freunde gekommen und macht super viel Spaß. Danach heißt es Abschied nehmen. Ende August ziehe ich kurzfristig nach Holzkirchen um einen Job als Produktmanagerin für Brillenfassungen bei IMAGO GmbH anzufangen.
Für Julian Hoffmanns CD-Aufnahmen nehme ich mir einen Tag frei und steige am 28. Oktober 2011 in den Flieger nach Berlin.
Ich bin Teil des Chors und am Ende kommen 7 Lieder auf “The Life of Boy Acosha“.
Viel zu schnell geht es zurück in den spannenden aber auch sehr anstrengenden Arbeitsalltag als Produktmanagerin. ich vermisse den Norden.